Tobias Feldherr
24. März 2020

Mobile Mitarbeiter-App – beziehen Sie Ihre Mitarbeiter ein!

Mobile Mitarbeiter-App – beziehen Sie Ihre Mitarbeiter ein!

Stehen Ihre Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen im Mittelpunkt? Und ich meine damit jetzt nicht, dass Sie ihnen alle 2-3 Monate einen Unternehmens-Newsletter per Mail oder eine Mitarbeiterzeitung per Papier zukommen lassen, um sie mit einzubeziehen. Dafür, dass Ihre Mitarbeiter das wertvollste Kapital Ihres Unternehmens sind, reicht eine Wertschätzung per „Newsletter-Update“ nicht (mehr) aus. Wie können Sie per mobile App ein ganzheitlich positives Erlebnis für Ihre Mitarbeiter schaffen und sie in die Kommunikation miteinbeziehen? Das erfahren Sie in diesem Beitrag.  

Ihre (jungen) Mitarbeiter erwarten eine digitale interne Kommunikation, die sie mitgestalten können

Technology-Natives, Swipe-Addicts und Social-Media-Ninjas – hä? Sie lesen ganz richtig: Ich spreche hier von der Generation Z, die Generation, die in der digitalen Welt aufgewachsen ist. Die Generation, die einen konstanten Informationsfluss voraussetzt und rund um die Uhr erreichbar ist. Die Generation, die Flexibilität und Agilität von ihrem Arbeitgeber erwartet.

Zu dieser Generation stoßen die „Millennials“ (auch Generation Y), die ebenfalls gerne mobil arbeiten und Teamwork schätzen. Diese 2 Generationen machen zukünftig (und aktuell auch schon) einen bemerkenswerten Part der arbeitenden Bevölkerung aus. Hier kommt nun meine Aufforderung an Sie, den Ansprüchen der Mitarbeiter an einem digitalen Arbeitsplatz gerecht zu werden! Wie sehen diese Ansprüche genau aus?

Mobile Mitarbeiter-App

Sie möchten per mobile App ein ganzheitlich positives Erlebnis für Ihre Mitarbeiter schaffen und sie in die Kommunikation miteinbeziehen? Dann lassen Sie sich ganz unverbindlich von mir in einer kostenlosen Websession beraten.

 

Sie können sich auch gerne unser gratis Demo-Video anschauen, um einen ersten Eindruck der App zu erhalten.

Employee-Content: Der Trend geht zur „Mitmach-Kommunikation“

Generation Y und Z wollen sich an der Kommunikation beteiligen – top-down (also die Berichterstattung, die vom Arbeitgeber ausgeht, Beispiel: Newsletter) ist längst nicht mehr state-of-the-art. Wie können Sie diesem Anspruch gerecht werden? Indem Sie Kollaborationstools einführen, von denen Ihre internen als auch Ihre externen Mitarbeiter profitieren. Slack oder Microsoft Teams sind da als Beispiele zu nennen.

Jeder Mitarbeiter kann die Plattform nutzen, um 1-zu-1 oder in einem Gruppen-Chat zu kommunizieren – außerdem können über Microsoft Teams Besprechungen durchgeführt sowie Notizen oder Anhänge hinzugefügt werden. So kann jede Abteilung ihren eigenen Gruppen-Chat eröffnen und Erfolge teilen sowie das ganze Unternehmen an einem Chat für alle Mitarbeiter teilhaben lassen. Informationen, Erfolge, Anfragen können so spielend leicht an die richtigen Mitarbeiter kommuniziert werden – standortübergreifend über die Bürogrenzen hinaus.

Haben Sie alles zentral an einem Ort?

Mit der digitalen Transformation steigt natürlich auch die Anzahl der digitalen Anwendungen – idealerweise bieten Sie Ihren Mitarbeitern einen digitalen Zugangspunkt zu den relevanten Tools, der auch mobil verfügbar ist. Sozusagen ein Zugang zum digitalen Arbeitsplatz mit einem Klick.

Was sollte da alles zu finden sein? Alles, was den Mitarbeiter betrifft: Wissensmanagement, E-Mail-Tool, Teamchat, Human-Capital-Management, Feelgood-Management, wichtige Termine & Bekanntmachungen – fällt Ihnen noch was ein? Hier empfehle ich Ihnen außerdem, Ihren Mitarbeitern ein einheitliches Look & Feel zu bieten – also die Anwendung an Ihr Unternehmen anzupassen. Fügen Sie Ihr Logo ein, passen Sie die Farben an und benennen Sie die Anwendungen entsprechend der gängigen Bezeichnungen in Ihrem Unternehmen! Der Zugang sollte so intuitiv wie möglich vonstattengehen.

Was bedeutet das jetzt für Sie?

Ich möchte mit diesem Blogbeitrag nicht aussagen, dass Sie jetzt alle Traditionen Ihres Unternehmens über Bord werfen sollen und Ihren Mitarbeitern sämtliche Sicherheit nehmen, die sie brauchen. Zu den Millennials und der Generation Z gibt es nämlich auch noch die Generation „Babyboomer“, zu der die Jahrgänge der Nachkriegsgeneration gehören. Diese Generation ist nicht mit Smartphone und Co aufgewachsen und steht der Digitalisierung (in der Regel) eher skeptisch gegenüber.

Viele Unternehmen müssen also einen Spagat zwischen Digitalisierung und Tradition/Sicherheit schaffen und versuchen, alle Generationen anzusprechen und zu verbinden. Also: der interne Newsletter ist natürlich nicht verkehrt und hat seine Berechtigung. Dennoch sollte der Newsletter nicht die einzige interne Mitarbeiterkommunikation und -integration ausmachen. Der Trend geht zur Mitmach-Kommunikation und somit zur Digitalisierung des Arbeitsplatzes.

Richten Sie die Digitalisierung an den Anforderungen Ihrer Mitarbeiter aus

Bei der Entwicklung einer neuen App – in diesem Fall einer Mitarbeiter-App – geht es in der ersten Linie um die Ausrichtung auf den Endanwender. Das heißt, Sie müssen sich darüber bewusst sein, was Ihre Mitarbeiter brauchen und wollen. Ideenfindung und -umsetzung setzen meist – und das kann ich aus Erfahrung sagen – einen längeren kreativen Prozess voraus.

SAP Fiori Workshop: Mobile Mitarbeiter-App

Sie möchte Ihre Mitarbeiter in die Kommunikation miteinbeziehen? Dabei möchten wir Sie gerne in unserem Workshop unterstützen. Am Ende des Workshops haben Sie einen Prototypen Ihrer Mitarbeiter-App, auf dessen Basis die weitere Konzeption durchgeführt werden kann.

Tobias Feldherr

Tobias Feldherr

Als Management & Technologieberater im Bereich Mobility verbinde ich tiefgehende fachliche Expertise mit langjährigem Projektleitungs-Know-How. Diese Kombination liefert mir die Grundlage, meine Kunden-Projekte zum Erfolg zu führen. Gerne unterstütze ich Sie bei den Themen mobile Infrastrukturen und App-Entwicklung mit SAPUI5 oder Low-Code.

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