Tobias Feldherr
27. Februar 2018

E-Book App Design – Gründe, Erfolge, Prinzipien und Regeln

Unser E-Book zum Thema App Design

Schon Leonardo da Vinci, als Genie seiner Kunst hat verstanden, dass Ästhetik und Funktionalität keine Gegensätze sein müssen, sondern einander brauchen. Beides stellen wir Ihnen als Grundlagen für erfolgreiches App Design in unserem E-Book vor.

Außerdem sprechen wir über Prinzipien, Heuristiken und Methoden, die helfen, Ihre App von anderen Anwendungen abzuheben.

Was ist eigentlich Design?

Design – bei diesem Begriff denken wir an Mailänder Modeschauen oder teure Möbel in einem New Yorker Penthouse. Dabei haben selbst viele scheinbar banale und alltägliche Dinge ein unverwechselbares Design. Wie beispielsweise ihre Trinkflasche, ihr Bürostuhl oder das Buch, das Sie gerade lesen. Design bedeutet auch Form, Format und Geschichte.

Warum Design?

Hier haben wir auch die Antwort auf die Frage, weshalb sich die meisten Menschen – wenn sie die Wahl haben – lieber in einen italienischen Designersessel zurücklehnen, als in den Stuhl eines schwedischen Möbelriesen. Es ist nicht die Ästhetik allein. Auch Funktionalität spielt eine Rolle, um Probleme zu lösen und Erfolg zu garantieren.

Erfolgreiches App Design

Für die Gestaltung einfacher Benutzeroberflächen und die Erstellung komplexer App-Bausteine gelten die gleichen Design-Regeln, wie für Stühle, Flaschen und andere Objekte.

Lernen Sie den User kennen, verstehen Sie sein Problem und geben Sie ihm eine Lösung.

E-Book App-Design

E-Book: App Design

In diesem E-Book lernen Sie die Grundlagen des App-Designs und erfahren, wie Prinzipien, Heuristiken und Methoden dabei helfen, Ihre App einzigartig zu machen.

Die verschiedenen Strömungen im App Design

Die Entwicklung und Gestaltung von Apps spielt im Zeitalter interaktiver Kommunikation eine immer bedeutendere Rolle. Nachdem technische Komponenten schnell feststehen, muss danach ein ansprechendes Design gefunden werden, das mit dem Corporate Design des Unternehmens einhergeht und zugleich den gestalterischen Anforderungen einer App sowie gewissen Trends gerecht wird.

Neben dem äußeren Erscheinungsbild spielen auch das Verständnis mobiler Endgeräte, ihrer Oberflächen und Möglichkeiten der Interaktion eine Rolle. Erst wenn der genaue Zweck der App deutlich ist, kann ein passendes Design entwickelt werden.

Skeudomorphic, Flat oder Material Design?

Wir erklären Vor- und Nachteile der verschiedenen Designformen und geben Beispiele, wann die Nutzung sinnvoll ist.

Skeudomorphic, Flat oder Material Design im App Design

User Interfaces für die Mensch-Maschine-Interaktion

User Interfaces (UI) bieten verschiedenen Systemen die Möglichkeit zur Interaktion. Auch der Mensch selbst ist ein System und interagiert täglich mit anderen Menschen, Maschinen oder der neuen App auf dem Smartphone. Das User Interface ist also nichts anderes als ein Set von Befehlen oder Menüs, die es dem Anwender (User) erlauben, mit einem anderen System oder Programm zu kommunizieren. Ein gutes UI bietet aber noch mehr.

Prinzipien erfolgreichen Interaktion-Designs

Vor mehr als zwanzig Jahren hat der dänische Schriftsteller und Webdesign-Visionär Jakob Nielsen seine 10 Prinzipien für Interaktions-Design formuliert. Seither hat sich die Welt weiterbewegt und viele heute selbstverständliche Anwendungen waren damals noch nicht absehbar. Dennoch haben seine 10 Prinzipien nie ihre Gültigkeit verloren. Neben Sichtbarkeit und Konsistenz, sprechen wir in diesem Kapitel über Benutzerfreitkeit und -kontrolle.

Design Thinking im App Design

Entwickelt an der renommierten Stanford University in Kalifornien, hat sich Design Thinking zu einem der meistdiskutierten Technologietrends unserer Zeit entwickelt. Doch was ist Design Thinking überhaupt?Problemlösung, Entwicklungseinheit oder doch nur Theorie?

Design Thinking vs. User Centered Design

Design Thinking ist keine radikal neue Methode, denn die eingesetzten Methoden haben sich unter anderem im Usability Engineering, im Produktdesign und im Requirements Engineering bewährt. Auch den nutzerzentrierten Ansatz kennen wir bereits. Dabei gehört User Centered Design (UCD) jedoch eher zum Alltagsgeschäft, während Design Thinking als Kreativ-Disziplin angesehen wird.

Use Case: Apps und der Anwendungsfall

Leider sind diese Ziele der App nicht immer eindeutig definiert. Unklarheiten im Entwicklungsprozess können dann zu Unterbrechungen und höheren Kosten führen oder das Projekt scheitern lassen. Änderungen müssen implementiert, Entwicklungsprozesse verändert und Ressourcen anders verteilt werden. Und je später Anforderungen bekannt werden, desto problematischer und teurer wird der Entwicklungsprozess.

Die Nutzeranalyse

Bei der Entwicklung einer erfolgreichen App soll der User und mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt stehen. Doch wer ist „der User“ und welche Wünsche, Ziele und Verhaltensweisen definieren ihn? Wer sein Produkt nicht am Kunden vorbeientwickeln möchte, muss diese Fragen für sich beantworten.

Doch welche Instrumente bieten sich dafür an? Personas? Analysen? Befragungen? Interviews?

Wir stellen Ihnen verschiedene Lösungen vor, um Ihr App Design auf den Prüfstand zu stellen!

Designregeln und Normen

Softwaredesign

Mit Hilfe der im E-Book genannten Prinzipien kann jede Software auf ihre Verständlichkeit und Schnelligkeit überprüft werden.

Das ABC-Modell

Angemessenheit, Benutzer, Computer. Und jetzt? Wir sprechen darüber, wie Sie die Beziehungen zu allen Objekten herstellen und definieren.

Accessibility – Barrierefreiheit im Fokus

Allen Regeln und Normen zum Trotz: Der größte Designfehler besteht sicherlich darin, eine Anwendung nicht unter dem Aspekt der Barrierefreiheit zu gestalten. Machen Sie das Beste aus Ihrer App, indem Sie von Anfang an Barrierefreiheit berücksichtigen. Dies stellt die größtmögliche Kundenbasis und eine optimale Nutzungserfahrung sicher.

Fazit zum Thema App Design

Die gleichen Prinzipien, die für das Design eines italienischen Möbelstücks gelten, gelten auch für das Design einer App. Neben der rein optischen Komponente sind es die Funktionalität, eine intuitive Nutzerfahrung und der langfristige Mehrwert, die den Unterschied machen. Denn nur wer seine Zielgruppe kennt, ihre Wünsche, Bedürfnisse und Ziele, kann eine Anwendung erstellen, die durch ein überragendes, barrierefreies Design überzeugt.

Tobias Feldherr

Tobias Feldherr

Als Management & Technologieberater im Bereich Mobility verbinde ich tiefgehende fachliche Expertise mit langjährigem Projektleitungs-Know-How. Diese Kombination liefert mir die Grundlage, meine Kunden-Projekte zum Erfolg zu führen. Gerne unterstütze ich Sie bei den Themen mobile Infrastrukturen und App-Entwicklung mit SAPUI5 oder Low-Code.

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