Julia White und Christian Klein<\/a> einen Einblick gegeben, was die SAP bezüglich Integration von Künstlicher Intelligenz in unsere Lieblingssoftware vor hat. Auch wenn „the German Vorstand“ erst ein wenig in Fahrt kommen musste, um Begeisterung zu schüren – in der Keynote sind wichtige Player – unter anderem der CEO von Microsoft, Satya Nadella, zu Wort gekommen. Hier hat man sich die intensive Zusammenarbeit zwischen SAP und Microsoft mit OpenAI-Technologie zugesichert.<\/p>\nMicrosoft KI schreibt für SuccessFactors<\/h2>\n
So wurde gezeigt, wie beispielsweise im Personalwesen ein Prozess in SuccessFactors Chat-Nachrichten in Microsoft Teams auslöst. Wie für ein Personalinterview dann die Fragen aus Microsoft Copilot generiert werden und die Antworten aus Teams dann sofort wieder an die richtige Stelle in SuccessFactors geschrieben werden. Oder wie das neue SAP Business Network das Lieferantenmanagement und den Datenaustausch mit Lieferanten erleichtern soll. KI-Unterstützung soll dann mit wenigen Klicks alternative Bezugsquellen realisieren.<\/p>\n
Garniert mit dem wichtigen Thema Nachhaltigkeit – ebenfalls verbunden mit Künstlicher Intelligenz. Hier hat SAP beispielsweise das Green Ledger angekündigt, eine Erweiterung der Buchhaltung, um Umsätze direkt mit dem CO2-Fußabdruck zu verknüpfen. Zusammen mit anderen Lösungen aus diesem Bereich könnte das Thema Nachhaltigkeit so tatsächlich von einem reinen Reporting-Instrument (Stichwort ESG) viel stärker in den Vordergrund der Entscheidung für oder gegen einen Lieferanten rücken.<\/p>\n
Pep-Talk für CIOs – und Werbung für Process Mining<\/h2>\n
Nach dem Ritt durch die Fachabteilungen nahm Christian Klein dann zum Abschluss die (SAP-)IT-Leiter und CIOs dieser Welt verbal in den Arm und zeigte auf, wie sie mit ihren Teams die Digitalisierung vorantreiben und Datensilos abbauen können. Aus seiner Sicht mit SAP Datasphere, sehr gerne auch mit der Google Cloud Platform im Backend.<\/p>\n
Bis hierhin lief für mich die durchaus interessante Keynote so vor sich hin, bis Klein plötzlich von gescheiterten Cloud-Go-Lives erzählte. Aufwendige Projekte, bei denen Unternehmen einen Lift-and-Shift gemacht haben und ihr altes ERP ohne Anpassung mit alten Prozessen in die Cloud gehievt haben – nur um danach dann sowohl das alte ERP als auch das neue Cloud-ERP nutzen zu müssen.<\/p>\n
Aber auch das gehörte zum Storytelling. Die richtige Antwort aus Sicht von Klein ist hier der Zukauf SAP Signavio, um mit Process Mining und KI die bestehenden Prozesse sinnvoll in eine neue Welt zu überführen. Gerade damit eine Migration in ein Cloud-ERP auch den gewünschten Erfolg bringt. Dazu sollen Bots in Form von Add-ons (z.B. für den Excel-Upload) und Prozess-Monitoring mit KI helfen, möglichst viel zu automatisieren.<\/p>\n
Zurück zur (Standard-)Cloud<\/h2>\n
Wer die typisch amerikanisch euphorische Art der Vorträge ertragen kann, der sollte auf jeden Fall in die Aufzeichnungen der Sapphire<\/a> mal reinschauen. Das Thema On-Premise war bei Klein übrigens keines. Einige der vorgestellten Funktionen, wie zum Beispiel für die Nachhaltigkeit, stehen für Kunden von Rise with SAP und Grow with SAP bereits zur Verfügung. Ob damit die reinen Cloud-ERP-Kunden gemeint sind, wird aus der Keynote nicht klar.<\/p>\nMein Eindruck war: Innovation passiert in der Cloud. Auch weil Christian Klein bei aller Fokussierung auf das Thema KI mit einer Aussage in die Keynote einstieg, bei der sich viele SAP-Kunden in Deutschland noch auf der Spitze des Change-Wutbergs befinden dürften. „Back to standard is key with our Cloud ERP“. Das hätte ChatGPT auch nicht besser reimen können. Cloud only is coming. Wenn ich dadurch meine Arbeit im SAP zukünftig über einen Teams-Chat erledigen kann, dürfte das Bewegung in den Change bringen.<\/p>\n
Herzliche Grüße
\nTobias Harmes<\/p>\n
PS: Mal schauen, was eher aus deutschen Unternehmen verschwinden wird: SAP on Premise oder das Fax. Die deutsche Fax-Nutzung hat vorgelegt und geht bei ihrer Ablösung klar in Führung: Laut Bitkom-Studie<\/a> schicken „nur noch“ 33 Prozent der Unternehmen häufig oder sehr häufig Faxe. 2018 lag dieser Wert noch bei 62 Prozent. Ich drücke uns allen und SAP die Daumen.<\/p>\nZuletzt auf Instagram<\/h2>\n\n\n
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